Wärmepumpen-Ofenheizung mit Heizzentrale von Brunner
Eine gemeinsame Heizlösung ist immer besser und spart unterm Strich Kosten – auch, weil die Wärmeerzeuger einander entlasten. Damit die Wärmepumpe bei kalten Außentemperaturen nicht zum Stromfresser wird, bietet sich die Kombination mit einer wassergeführten Holzfeuerstätte an. Diese unterstützt die Warmwasseraufbereitung und bietet zugleich kuscheliges Feuerambiente im Wohnraum. Clever kombiniert mit einer Photovoltaik- oder Solarthermieanlage, lässt sich ein Gebäude so das ganze Jahr über mit regenerativen Energien heizen.
Perfektes Heizungsmanagement – Die Heizzentrale von Brunner.
Brunner Heizzentrale – BHZ
Die Brunner Heizzentrale ist eine vormontierte und für regenerative Heizkonzepte optimierte Hydraulikbox. Alle benötigten Hydraulikkomponenten sind bereits integriert und regelungstechnisch aufeinander abgestimmt. Die gewünschten Wärmeerzeuger- und Verbraucher müssen nur noch angeschlossen werden. So entsteht eine modular aufgebaute Heizung, bei der sich je nach Lebenssituation, die Wahl der Wärmeerzeuger und Wärmeverbraucher flexibel anpassen lässt.
Kostenlose Wärme aus der Sonne wird vorrangig eingebunden und genutzt. Nur wenn das Temperaturniveau im Systemspeicher die Grundversorgung nicht mehr abdeckt, werden andere Wärmeerzeuger, wie zum Beispiel Stückholz- oder Pelletkessel, Luftwärmepumpe oder auch Öl- bzw. Gaskessel, aktiviert.
Das integrierte und leistungsstarke Frischwassersystem der Heizzentrale erhitzt besonders effizient und hygienisch Ihr Warmwasser, zu jeder Zeit und exakt nach Bedarf. Im Vergleich zu anderen Systemen steht mehr warmes Wasser zur Verfügung und wird zudem noch mit deutlich weniger Energieaufwand erzeugt.
Die Heizzentrale von Brunner bietet Heizkonzepte mit Zukunft. Wärmeerzeuger lassen sich jederzeit einfach und flexibel nachrüsten oder auch austauschen. Wir nennen das Zukunftsgarantie!
Der Systemspeicher.
Der BRUNNER Systemspeicher (Pufferspeicher) ist als Schichtladespeicher ausgeführt und für den Einsatz regenerativer Wärmeträger optimiert. Das Ziel der Schichtenspeicherung ist es, eine Durchmischung des Speicherwassers bei der Be- und Entladung zu vermeiden.
Weil warmes und kaltes Wasser eine unterschiedliche Dichte aufweisen, kommt ein stabiles Temperaturprofil zustande. Heißes Wasser ist leichter und steigt nach oben. Kälteres Wasser sammelt sich im unteren Bereich an. Sind alle Wärmeerzeuger und -verbraucher so aufeinander abgestimmt, dass keine hohen Ein- und Ausströmgeschwindigkeiten entstehen und die Erträge nur in den Speicherbereich eingespeist werden, in den sie vom Temperaturniveau her passen, bleibt dieses thermische Schichtprofil erhalten. Durch den Einsatz von Trennblech und Schichtladerohr können auch hohe Volumenströme beruhigt und Durchmischungseffekte bei extremen Nutzungsbedingungen minimiert werden.
Bei der Konstruktion des Systemspeichers spielt das Thema Wärmeverluste eine entscheidende Rolle. Wärmeverluste über die Speicheroberfläche werden durch die eng anliegende Faserdämmung auf ein Minimum reduziert. Leitungen und Kugelhähne am Systemspeicher sind gedämmt ausgeführt, um die thermischen Verluste so gering wie möglich zu halten.
Alles auf einen Blick.
Die Heizzentrale übernimmt das Wärmemanagement aller daran angeschlossenen Wärmeerzeuger und -verbraucher. Alle Anwendungen sind auf einem Touchdisplay mit Glasoberfläche zu sehen und werden von einer zentralen Regelung gesteuert. So ergibt sich eine perfekt aufeinander abgestimmte Heizungsanlage, egal für welches Heizkonzept Sie sich entscheiden haben.
Sind Photovoltaik und Solarthermie mit der Heizzentrale kombiniert, lassen sich die Erträge über unterschiedliche Zeiträume als Zahlenwert, in grafischer Form oder als Wärmebilanz abrufen. Die einzelnen Heizkreise lassen sich individuell an den persönlichen Wärmebedarf anpassen und auf Wunsch werden auch hier die Verbräuche erfasst. So ergibt sich ein transparentes Bild Ihrer Heizungsanlage, indem sich alle Energieströme nachvollziehen lassen.
Ein zweites Display kann bis zu 50 Meter entfernt von der Heizzentrale in einem Unterputzkasten verbaut werden. So hat man bereits im Eingangs- oder Wohnbereich alles im Blick. Natürlich besteht auch die Möglichkeit mit PC, Tablet oder Smartphone auf die eigene Heizung zuzugreifen. Einstellungen und Informationen über die eigene Heizungsanlage können so vorgenommen und abgerufen werden, auch wenn man einmal nicht zu Hause ist.
Wärmepumpen-Ofenheizung
Im Neubau sind Luft-Wasser-Wärmepumpen heute eine Selbstverständlichkeit. Ihr Funktionsprinzip: sie entziehen der Außenluft Wärme und geben diese an das Heizsystem ab. Wenn die Außentemperaturen sinken, lässt die Effizienz dieser Wärmepumpen nach. Gerade dann macht es nicht nur Spaß, sondern auch Sinn mit Holz zu heizen. Die Holzfeuerstätte erwärmt das Heizwasser und ist damit die perfekte Unterstützung, um die „Wirkungsgrad-Schwäche“ der Wärmepumpe an Frosttagen auszugleichen!
Das Holzfeuer – Der Lebenszeitverlängerer. Die Wärmepumpe ist grundsätzlich immer in der Lage das erforderliche Temperaturniveau zu erzeugen. Perfekt wird das Heizkonzept, wenn bei Minusgraden der wasserführende Holzofen gefeuert wird. Das entlastet die Wärmepumpe und verlängert die Lebensdauer.
Heizen mit Pellets
Eine Pelletheizung ist vollautomatisch, nutzt heimischen Brennstoff und erspart die Arbeit mit Stückgut. Natürlich kann eine Pelletheizung auch im Sommer betrieben werden. In der Praxis bewährt sich die Kombination mit einer Solaranlage. Diese übernimmt im Sommer die Trinkwassererwärmung und unterstütz auch die Heizung in der Übergangszeit und im Winter. Das Konzept der BRUNNER Heizzentrale unterstützt thermische als auch photovoltaische Solaranlagen.
Der Bedienaufwand fällt bei einer Pelletheizung äußerst gering aus. Der Hinweis zum Entleeren der Aschebox wird in der Heizsaison 3-4-mal auftreten. Alle anderen Tätigkeiten werden über den Wartungsvertrag abgedeckt.
Heizen mit Holz
Scheitholz ist die ursprünglichste und älteste Art mit Holz zu heizen. Je nach Größe und Leistung eines Holzvergaserkessels wird dieser in der Heizsaison alle ein bis drei Tage befüllt. In Kombination mit einer Solaranlage muss der Kessel in den Sommermonaten für die Warmwasserbereitstellung nicht befeuert werden. Aber auch ohne die Kraft der Sonne ist eine komfortable Bedienung im Sommer möglich. Mit der hocheffizienten Frischwasserstation in der Heizzentrale von Brunner, genügt es in den meisten Fällen, alle 1 bis 2 Wochen, für die Bereitung des Warmwassers anzufeuern.
Scheitholzkessel werden in unterschiedlichen Leistungsgrößen verbaut. Für die hohen Wärmeerträge wird die Heizzentrale mit einem nebenstehenden Erweiterungsspeicher kombiniert. Aufgrund der Größe können Holzkessel und Heizwasserspeicher auch räumlich getrennt stehen. In diesem Fall wird die Beladung über eine Fernleitung ausgeführt.
Die Wärmepumpe von Brunner.
Wärmepumpenheizung
Ein System, das nur wenig Platz im Haus benötigt. BRUNNER Wärmepumpen lassen sich aufgrund des sachlichen Designs vor jedem Gebäude stimmig platzieren. Mit innovativer Inverter-Technologie ausgestattet, passen sie sich dem aktuellen Wärmebedarf an und liefern das benötigte Temperaturniveau für den Heizkreis sowie zur Warmwasserbereitung. Die erforderliche Hydraulik sowie Heiz- und Warmwasserspeicher sind im Gebäude untergebracht. Über zwei frostsicher ausgeführte Leitungen ist die Wärmepumpe mit der Heizung verbunden.