Heizkosten im Überblick.
Heizen wird deutlich teurer und auch im neuen Jahr wird dieser Trend, nach unseren Recherchen weiter anhalten. Der Gaspreis soll steigen – Besserung nicht in Sicht. Auch die Preise anderer fossiler Energieträger, sowie der des Stroms (Wärmepumpe) werden voraussichtlich massiv nach oben klettern.
Wer mit Pellets heizt, profitiert von niedrigeren Brennstoffpreisen. Im Vergleich zu den Preisen für fossile Energieträger, die starken Schwankungen unterliegen, hat sich der Pelletpreis in den vergangenen Jahren als eigenständig und stabil erwiesen. In den letzten zehn Jahren waren Pellets im Schnitt rund 30 Prozent günstiger als Heizöl. Außerhalb der Heizperiode liegt der Preis für die Presslinge meist deutlich unter dem jetzigen Niveau. Durch das Pelletlager kann man saisonal kaufen und spart so Heizkosten.
Darüber hinaus sind Pellets von der Energiesteuer befreit, unterliegen nicht der CO2-Bepreisung und der Mehrwertsteuersatz liegt regulär bei nur sieben Prozent. Die Investition in eine neue, mit Pellets betriebene Heizanlage ist mittelfristig wirtschaftlich und sinnvoll.
Wer sich für den Kauf einer Pelletheizung entscheidet, profitiert zudem von der staatlichen Förderung. Für den Tausch einer alten Ölheizung gegen eine moderne Pelletheizung gibt es bis zu 45 Prozent staatlichen Zuschuss über das Marktanreizprogramm (MAP). Der reguläre Fördersatz für Pelletzentralheizungen und wasserführende Pelletkaminöfen beträgt 35 Prozent.